In der Vergangenheit gab es für die flächenhafte Beleuchtung eine Komponente, die als Modulplatine oder LED Modul-Panel bezeichnet wurde. Diese war mit 7 Samsung-LEDs bestückt und wurde von Kunden gern eingesetzt. In einem eigenen Projekt fand diese auch Verwendung. Die Flurbeleuchtung wurde bereits vorgestellt. Leider stellt Samsung die dort verwendeten LEDs nicht mehr her, sondern nur andere Bauformen und Helligkeiten.
Dies war der Auslöser, eine neue LED für diese Art von Beleuchtung zu suchen, welche (hoffentlich) auch für längere Zeit verfügbar ist. Dabei sollten die ca. 200 Lumen pro Modul-Panel wieder erreicht werden. Mehr an Helligkeit wird eigentlich nicht benötigt, denn man wird immer eine Anzahl dieser LED-Modul-Platinen einsetzen, um eine größere Fläche zu bekommen. Das macht die Platine für eigene Projekte so interessant.
Die Wahl fiel auf eine LED im Standard-Gehäuse 3528. Eine dieser LEDs hat zwar nur ca. 8 Lumen, jedoch können auf der 10x10cm Platine 28 dieser LEDs unter gebracht werden. Somit kommt man auf ca. 220 Lumen pro Platine. Die vielen kleinen Leuchtpunkte wiederum sorgen für eine gute Leuchtfläche ohne Spots (in Verbindung mit Plexiglas).
Eine wichtige Eigenschaft dieser LEDs ist jedoch der CRI (Farbwiedergabeindex). Dieser liegt bei über 90 und ist damit im Bereich der besten LEDs angesiedelt. Bei einer Farbtemperatur von 3000 – 3200K sorgt diese LED damit für eine sehr angenehme Beleuchtung. Einzig die Verfügbarkeit von dieser Farbtemperatur und ggf. einer zweiten, neutralweißen LED sind eine kleine Einschränkung gegenüber den Samsung LEDs. Aber auch dort wurden vorwiegend die warmweißen Modelle gekauft.
Vom Aufbau her gibt es auch eine Neuerung: die Verbinder werden nicht mehr als Stiftleisten ausgeführt, sondern die LED Modul-Panels können direkt aneinander gesteckt werden. Die Abbildungen zeigen hier noch einen Entwicklungsstand. Die Anordnung der Verbinder wird sich noch einmal ändern. Aber das einfache Handling bleibt.
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